Freitag, 21. Juni 2024 ab 17 Uhr

LANGENACHTDESYOOOGA 2024

Was für eine Nacht! 200 Classes in 50 Locations. Ganz Hamburg hat Yoga gemacht - von 4 - 84 Jahre, Fußgänger*innen, Rollstuhlfahrer*innen, Männer, Frauen, LGBTQI*, Routinierte und Newbies. Und das trotz Gewitterwarnung, Platzregen, EM und was noch alles ein Grund hätte sein können, nicht loszugehen. DANKE, DANKE, DANKE, sagt YOGAHILFT.  Ihr seid fantastisch.

Fotos: Gulliver Theis, Julia Knop, Julia Marx

YOGAHILFT und LANGENACHTDESYOOOGA im Hamburg Journal


Schirmherr Sportstaatsrat Christoph Holstein, Freie und Hansestadt Hamburg

Liebe Yogabegeisterte und Yogainteressierte,

als Schirmherr „LANGENACHTDESYOOOGA“ begrüße ich Sie im Namen des Senats der Freien und Hansestadt Hamburg ganz herzlich zur diesjährigen, zur achten Auflage. Auch die findet – wie schon die im vergangenen Jahr – unter dem Eindruck der Corona-Pandemie statt.

Wir leben in herausfordernden Zeiten. Wir wünschen uns unser liebgewonnenes Leben zurück, wir ver- missen, was uns fehlt. Und viele von uns empfinden einen immensen Druck – im Beruf, in der Familie, verursacht durch Ungewissheit, Sorge und fehlende Sicherheit. Wir brauchen etwas, das wir gegen die Zentrifugalkräfte der Corona-Pandemie setzen können.

Yoga ist eine Disziplin, die wichtige Beiträge auch zur physischen und zur psychischen Gesundheit

leisten kann. Zur Ruhe kommen, äußere Einflüsse und Eindrücke für einen Moment vergessen –

das kann die Basis sein, um Kraft, Zuversicht, Hoffnung zu schöpfen. Dinge, die wir vielleicht in

dieser Zeit so sehr brauchen wie lange nicht mehr. Es ist gut, dass die „LANGENACHTDESYOOOGA“ in ganz Deutschland die Möglichkeit bietet, diverse Facetten des Yoga kennen- zulernen, die positiven Effekte des Yoga am eigenen Leib zu erfahren sich auszutauschen und Wissen zu teilen. Es ist umso erfreulicher, dass die

„LANGENACHTDESYOOOGA“, wenn auch in etwas abgewandelter Form, auch in diesem Jahr

stattfinden kann.

 Mein herzlicher Dank gilt dem ausrichtenden Verein „Yoga für alle e.V.“ für die Organisation dieses

Events. Und mein Dank gilt auch allen teilnehmenden Studios, die ihre „digitalen Türen“ an diesem

Tag kostenfrei öffnen, sich sichtbar, erlebbar und erfahrbar machen. Ihre Veranstaltung, Ihre

„LANGENACHTDESYOOOGA“ entspricht dabei dem Grundgedanken der „Active City Hamburg“:

Wir sind eine Stadt, in der Sport und Bewegung für alle Menschen möglich sein soll, in allen

Facetten, zu jeder Zeit und überall. Wir wollen Bewegung, körperliche wie geistige Aktivität in

unseren Alltag integrieren, unsere Aktivität soll in einem Engagement für andere Menschen

münden. Sie tun das. Mithilfe der bei der „LANGENACHTDESYOOOGA“ eingenommenen

Spenden und der Teilnahmegebühren wird der gezielte Einsatz von sozialem Yoga in

therapeutischen Behandlungen ermöglicht.

 

Allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern der 8. Hamburger „LANGENACHTDESYOOOGA“

wünsche ich Freude und viele Anregungen – zu Ihrem Wohl und zum Wohl der Menschen, die mit

Ihnen leben.

 

Christoph Holstein

Staatsrat für Sport


Partner*innen LANGENACHTDESYOOOGA


Die LANGENACHTDESYOOOGA wird von Yoga für alle e.V. seit 2014 veranstaltet. Zusammen mit Organisationen aus dem sozialen Sektor leistet der Verein soziale Arbeit durch Yoga für vulnerable Gruppen. 7.600 Stunden soziales Yoga haben wir unter anderem aus den Einnahmen der LANGENACHTDESYOOOGA in den vergangenen Jahren finanziert.
Mit Deiner Spende ermöglichst Du soziales Yoga! Denn alle Spenden fließen in Yoga für Menschen mit psychischen Erkrankungen, in PRÄVIG - Prävention im Grundschulalter, in OMY! Yoga für Menschen 60plus in Altersarmut.


Dürfen Christ*innen Yoga machen?

Seitdem Yoga für alle e.V. gegründet wurde - das war am 6. April 2014 - haben wir immer wieder den Satz gehört: „Ich darf kein Yoga machen. Ich bin evangelisch/katholisch/freikirchlich/.....". Inzwischen ist 2023 und am 24. Juni, beim Auftakt LANGENACHTDESYOOOGA in Planten un Blomen, hat es wieder ein junger Vater gesagt: „Nein, Yoga mache ich nicht. Ich bin gläubig. Protestant. Ich darf kein Yoga machen."

Wir wollten wissen, ob das tatsächlich sein kann. Ob es für konfessionell gebundene Menschen, für gläubige Christ*innen ein Yoga-Verbot gibt. Wir haben bei den Kirchen nachgefragt. Kirsten Fehrs, Bischöfin im Sprengel Hamburg und Lübeck, hat uns geantwortet.


„Auch wenn Yoga einer asiatischen Tradition entstammt, so spricht nichts dagegen, diese wohltuende Form der körperlichen An- und Entspannung auch als Christin oder Christ auszuüben. Yoga wird hierzulande mehr als ein Weg zu größerer körperlicher und geistiger Achtsamkeit verstanden, denn als eine Form hinduistischer Spiritualität. Und seine positiven Auswirkungen auf Körper und Seele sind inzwischen unbestritten.“



Das war die Yoganacht online 2020

Das war die Yoganacht 2019

Über 100 Yogalocations in Hamburg, München, Köln, Bochum und auf Sylt haben eine fantastische LANGENACHTDESYOOOGA gestaltet! Yoga für alle e.V.  sagt herzlichen Dank für dieses wundervolle Engagement für den guten Zweck. Gemeinsam haben wir die Vielfalt des Yoga gezeigt und Geld gesammelt, um das Licht des Yoga an Menschen weiter zu geben, die nicht einfach in ein Yogastudio gehen können. #yogahilft

Fotos: ©www.carinagoerrissen.de, ©Anne Caspar, ©Katja Clausen, @YogaSunshine

Noch mehr Yoganächte

1.000 Yogastunden in 195 Locations in Hamburg, Berlin, München, Zürich, Bochum, Bremen, Schwerin, Köln, Schwerin und auf Sylt - das war die Yoganacht 2018. Glückliche Gesichter überall trotz Sturm und Regen im Norden und Deutschland-WM-Spiel überall. Yoga für alle e.V. sagt herzlichen Dank an alle GestalterInnen, OrganisatorInnen und BesucherInnen der Yoganacht 2018. Aus den Erlösen werden wir unser Ziel tatsächlich erreichen: 1.000 Stunden soziales Yoga überall dort, wo es die Yoganacht gibt. Namasté, Om Shanti, Wahe Guru.

Yoga für  alle e.V. dankt für die Unterstützung:

 Danke für kostenloses Hosten unsere Website!