Foto: ©Klas Neidhardt
3.000 Teilnehmer*innen haben die 10. LANGENACHTDESYOOOGA in 64 Sportvereinen, Yogastudios und Hamburger Parks von 17 – 23 Uhr auf Einladung von YOGAHILFT gefeiert. In einigen Locations war das Interesse so groß, dass der Platz nicht ausreichte, um alle mit Yoga, Klang und Tanz zu beglücken.
„Wir haben ja das 1. Mal mitgemacht und waren überrascht, dass so viele, auch noch spät abends, zu uns kamen: 110 Personen,“ sagt Andrea Lüdemann vom Hausbruch-Neugrabener Turnverein. „Die Lange Nacht des Yoooga beim Bramfelder Sportverein war sehr erfolgreich. Bei uns waren 130 TeilnehmerInnen, davon 96 Nicht-Vereinsmitglieder,“ sagt Hanna Kuhnt, Fitness-Koordinatorin. Zum 10. Mal hat das Yogazentrum Hoheluft die Lange Nacht des Yoooga mitgestaltet. Beim Gong-Bad bis um 5 Uhr am nächsten Tag lagen die TeilnehmerInnen dicht an dicht.
Mit dem Parksportinsel e.V. hatte YOGAHILFT zum 10. Geburtstag eine versierte Event-Partnerin für Bewegung im öffentlichen Raum. Corinna Schmidt, Geschäftsführererin Parksportinsel e.V.: „Ich bin von den Teilnehmenden-Zahlen sehr positiv überrascht. Es gab eine super Resonanz. Trotz vieler anderer Events im direkten Umfeld.“
Im Lohmühlenpark und im Hammer Park wird es Yoga in Kooperation von YOGAHILFT und Parksportinsel ab sofort bis Ende September einmal wöchentlich geben. Cornelia Brammen, Geschäftsführerin YOGAHILFT und Initiatorin Lange Nacht des Yoooga: „Atmen ist die kleinste Bewegungseinheit. Yoga im Park ist ein niedrigschwelliges, barrierefreies Bewegungsangebot für alle. Wir freuen uns, aus der Langen Nacht des Yoooga heraus ein neues, nachhaltiges Angebot geschaffen zu haben.“
Yoga bedeutet Verbindung. Die 10. Lange Nacht des Yoooga – Active City Event unter der Schirmherrschaft von Sportstaatsrat Christoph Holstein – hat viele neue
Verbindungen ermöglicht. Yogastudios, Sportvereine und Parks melden neue Teilnehmer*innen und Anfragen für Mitgliedschaften. „Verstetigung gelingt, wenn wir Menschen wirklich erreichen. Die Lange
Nacht des Yoooga hat gezeigt, dass es möglich ist,“ sagt Cornelia Brammen von YOGAHILFT. „Wir danken allen, die an diesem Erfolg mitgewirkt haben.“
Zu den zahlreichen Ankündigungen in Presse, Radio und TV:-).
©jiji&lili für YOGAHILFT
Liebe Yogabegeisterte und Yogainteressierte,
als Schirmherr „LANGENACHTDESYOOOGA“ begrüße ich Sie im Namen des Senats der Freien und Hansestadt Hamburg ganz herzlich zur diesjährigen, zur achten Auflage. Auch die findet – wie schon die im vergangenen Jahr – unter dem Eindruck der Corona-Pandemie statt.
Wir leben in herausfordernden Zeiten. Wir wünschen uns unser liebgewonnenes Leben zurück, wir ver- missen, was uns fehlt. Und viele von uns empfinden einen immensen Druck – im Beruf, in der Familie, verursacht durch Ungewissheit, Sorge und fehlende Sicherheit. Wir brauchen etwas, das wir gegen die Zentrifugalkräfte der Corona-Pandemie setzen können.
Yoga ist eine Disziplin, die wichtige Beiträge auch zur physischen und zur psychischen Gesundheit
leisten kann. Zur Ruhe kommen, äußere Einflüsse und Eindrücke für einen Moment vergessen –
das kann die Basis sein, um Kraft, Zuversicht, Hoffnung zu schöpfen. Dinge, die wir vielleicht in
dieser Zeit so sehr brauchen wie lange nicht mehr. Es ist gut, dass die „LANGENACHTDESYOOOGA“ in ganz Deutschland die Möglichkeit bietet, diverse Facetten des Yoga kennen- zulernen, die positiven Effekte des Yoga am eigenen Leib zu erfahren sich auszutauschen und Wissen zu teilen. Es ist umso erfreulicher, dass die
„LANGENACHTDESYOOOGA“, wenn auch in etwas abgewandelter Form, auch in diesem Jahr
stattfinden kann.
Mein herzlicher Dank gilt dem ausrichtenden Verein „Yoga für alle e.V.“ für die Organisation dieses
Events. Und mein Dank gilt auch allen teilnehmenden Studios, die ihre „digitalen Türen“ an diesem
Tag kostenfrei öffnen, sich sichtbar, erlebbar und erfahrbar machen. Ihre Veranstaltung, Ihre
„LANGENACHTDESYOOOGA“ entspricht dabei dem Grundgedanken der „Active City Hamburg“:
Wir sind eine Stadt, in der Sport und Bewegung für alle Menschen möglich sein soll, in allen
Facetten, zu jeder Zeit und überall. Wir wollen Bewegung, körperliche wie geistige Aktivität in
unseren Alltag integrieren, unsere Aktivität soll in einem Engagement für andere Menschen
münden. Sie tun das. Mithilfe der bei der „LANGENACHTDESYOOOGA“ eingenommenen
Spenden und der Teilnahmegebühren wird der gezielte Einsatz von sozialem Yoga in
therapeutischen Behandlungen ermöglicht.
Allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern der 8. Hamburger „LANGENACHTDESYOOOGA“
wünsche ich Freude und viele Anregungen – zu Ihrem Wohl und zum Wohl der Menschen, die mit
Ihnen leben.
Christoph Holstein
Staatsrat für Sport
Die LANGENACHTDESYOOOGA wird von Yoga für alle e.V. seit 2014
veranstaltet. Zusammen mit Organisationen aus dem sozialen Sektor leistet der Verein soziale Arbeit durch Yoga für vulnerable Gruppen. 7.600 Stunden soziales Yoga haben wir unter anderem aus den
Einnahmen der LANGENACHTDESYOOOGA in den vergangenen Jahren finanziert.
Mit Deiner Spende ermöglichst Du soziales Yoga! Denn alle Spenden fließen in Yoga für Menschen mit psychischen Erkrankungen, in PRÄVIG - Prävention im Grundschulalter, in OMY! Yoga für Menschen 60plus in Altersarmut.
Seitdem Yoga für alle e.V. gegründet wurde - das war am 6. April 2014 - haben wir immer wieder den Satz gehört: „Ich darf kein Yoga machen. Ich bin evangelisch/katholisch/freikirchlich/.....". Inzwischen ist 2023 und am 24. Juni, beim Auftakt LANGENACHTDESYOOOGA in Planten un Blomen, hat es wieder ein junger Vater gesagt: „Nein, Yoga mache ich nicht. Ich bin gläubig. Protestant. Ich darf kein Yoga machen."
Wir wollten wissen, ob das tatsächlich sein kann. Ob es für konfessionell gebundene Menschen, für gläubige Christ*innen ein Yoga-Verbot gibt. Wir haben bei den Kirchen nachgefragt. Kirsten Fehrs,
Bischöfin im Sprengel Hamburg und Lübeck, hat uns geantwortet.
„Auch wenn Yoga einer asiatischen Tradition entstammt, so spricht nichts dagegen, diese wohltuende Form der körperlichen An- und Entspannung auch als Christin oder Christ auszuüben. Yoga wird hierzulande mehr als ein Weg zu größerer körperlicher und geistiger Achtsamkeit verstanden, denn als eine Form hinduistischer Spiritualität. Und seine positiven Auswirkungen auf Körper und Seele sind inzwischen unbestritten.“
Über 100 Yogalocations in Hamburg, München, Köln, Bochum und auf Sylt haben eine fantastische LANGENACHTDESYOOOGA gestaltet! Yoga für alle e.V. sagt herzlichen Dank für dieses wundervolle Engagement für den guten Zweck. Gemeinsam haben wir die Vielfalt des Yoga gezeigt und Geld gesammelt, um das Licht des Yoga an Menschen weiter zu geben, die nicht einfach in ein Yogastudio gehen können. #yogahilft
Fotos: ©www.carinagoerrissen.de, ©Anne Caspar, ©Katja Clausen, @YogaSunshine
1.000 Yogastunden in 195 Locations in Hamburg, Berlin, München, Zürich, Bochum, Bremen, Schwerin, Köln, Schwerin und auf Sylt - das war die Yoganacht 2018. Glückliche Gesichter überall trotz Sturm und Regen im Norden und Deutschland-WM-Spiel überall. Yoga für alle e.V. sagt herzlichen Dank an alle GestalterInnen, OrganisatorInnen und BesucherInnen der Yoganacht 2018. Aus den Erlösen werden wir unser Ziel tatsächlich erreichen: 1.000 Stunden soziales Yoga überall dort, wo es die Yoganacht gibt. Namasté, Om Shanti, Wahe Guru.
Danke für kostenloses Hosten unsere Website!